Dichte Nebelschwaden kreisten über dem moosbedeckten Waldboden, die Zikaden sangen ihr helles Nachtlied, als wäre der nun folgende Schlummer etwas erstrebenswertes, beruhigendes und angenehmes.
Gierig führst du deine vom Schweiß benetzten Lippen an meinen Hals. Ich werfe den Nacken nach hinten, mein gesamter Körper verzehrt sich, ist süchtig nach dir, - ist voller Gier.
*Was würde passieren, wenn sie ihn vergisst? Wer wäre dazu fähig, so eine Untat zu vollbringen? Und würde Sora dieses furchtbare Ereignis überstehen können? Oder hat er die Kraft für einen Neuanfang? Fragen über Fragen....Doch nur zwei Wochen Zeit....*
„Es ist dir wohl vollkommen egal“ Meine Stimme wuchs beachtlich an Lautstärke und meine Hände ballten sich. „Es ist mir nicht egal... nur nicht mehr wichtig. Ich hab diese Worte schon viel zu oft ertragen müssen“
Er ergriff ohne jegliches Zögern in seinen Bewegungen ihre Handgelenke, drückte sie ebenfalls an die Wand und ließ seine hasserfüllte Stimme in ihren Ohren vibrieren.
Dann drückte er mich sanft gegen die Wand hinter mir, mein Atem stockte und mein Herzschlag setzte aus. Alles andere um uns herum nahm ich nicht mehr wahr und ein berauschendes Gefühl durchdrang mich langsam (Kapitel 8).