Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 16: Dörfer ------------------ Kapitel 16. Dörfer Kagome ist zwar nur in einem Dämmerzustand um Gefahren jederzeit zu bemerken, doch auch in dieser Fase des Schlafes erholt sich ihr Körper. Am nächsten morgen fühlt die junge Frau sich aber nur etwas besser. Im sitzen macht sie sich etwas zu Frühstücken. Ihre Beine sind immer noch etwas verkrampft vom Muskelkater, doch kann sie nichts daran ändern. Sie muss weiter und kann nun nicht auf ihren Körper achten. Shun hat auch schon gefrühstückt und schaut sie erwartungsvoll an. Kagome muss lachen und packt alle Sachen wieder in die Satteltaschen. Nach Striegeln und satteln und einem etwas länger dauernden aufsitzen geht es schnell weiter. Kühle Morgenluft weht Kagome ins Gesicht und sie freut sich trotz der schlechten Zeiten auf diesen sorgenlosen Ritt. Mit ihrem Reki durchsucht sie alle paar Minuten die Umgebung doch es ist niemand in der nähe. Nach einer weile verwundert es die junge Frau dann doch. Kein Tier rührt sich oder macht einen laut. Kagome lässt Shun langsamer werden und auch er ist nervös. Er tänzelt immer von einer zur anderen Seite und der schwarze will schnell weiter. Die Miko schafft es nicht Ohren Gefährten zu beruhigen. Sinn wird immer nervöser und als er plötzlich los rennt fällt Kagome von seinem Rücken. Um nicht hängen zu bleiben und von ihm mitgezogen zu werden lässt Kagome schnell das Geschirr los und lässt ihn laufen. Nur mit ihrem Bogen und ihren Pfeilen bleibt Kagome zurück. Ihre linke Hand beschwert sich etwas beim aufstehen doch ansonsten geht es ihr gut. Nun also zu Fuß weiter. Die Miko kontrolliert beim laufen ob ihr Bogen es überlebt hat und ist froh nur ein paar Kratzer zu finden. Sie muss Shun schnell einholen, er hat ihr ganzes Gepäck und ihren Proviant. So geht Kagome mit höchster Konzentration los. Die Stille um sie herum ist wirklich unbehaglich. Es wird Mittag und der Pfad dem sie bis jetzt gefolgt ist teilt sich nach links und rechts auf. Da die junge Frau immer noch kein Zeichen von leben in der Umgebung wahrnehmen kann sieht sie sich die Page genau an. Rechts geht es tief in dem Wald hinein. Dort wird der Wald immer dichter und man sieht, trotz Tageslicht nicht weit. Links geht es durch lichten Wald und einen Berg hinauf. Shun hätte den linken Pfad gewählt, da der rechte gruselig wirkt. Wo sie lang geht überlegt die nicht lange. Woran Kagome nicht denkt ist das Shun die Gefahr spürt und doch nicht auf seine Augen verlässt. Der Überzeugung das Shun nach links gegangen ist folgt sie ihm. Schon nach ein paar Metern hören die Bäume auf und der Berg beginnt. Es ist ein kleiner, grauer, felsiger Hügel und der Aufstieg ist hart. Oben angekommen kann sie nun ziemlich außer Atem die Gegend vor sich überschauen. Nach einem leichten Abhang kommt im Tal ein Dorf. Hinter diesem geht es weitere größere Berge hinauf. Shun sieht sie nicht und auch von Spuren ist nichts zu sehen. Das Dorf sieht verlassen aus. Egal sie muss trotzdem weiter und es sich genau ansehen. Die junge Frau deren Körper mehr als nur ein wenig erschöpft ist, setzt ihren Weg fort. Die Sonne verschwindet hinter den Wolken und ein kalter Wind kommt auf, der Kagome dazu bringt schneller zu gehen. Es siebt sehr stark nach Regen aus. Schnell läuft Kagome in eine der nahe gelegenen Hütten. Erst jetzt sieht sie sich richtig um. Hätte Kagome vorher mehr auf ihre Umgebung geachtet wäre ihr das verlassene Dorf aufgefallen und die dämonische Präsenz. Die Angst davor jetzt auch noch nass zu werden und sich eine Erkältung einzufangen verhinderte dies allerdings. Die Hütte in der sie nun steht ist nicht nur verladen hier steht oder liegt auch kein Objekt oder irgendein Gegenstand. Die ganze Stadt ist eine leere hülle. Eine Falle! Kagomes 7 Sinn klingelt. Die kleine Hütte ist von unzähligen Dämonen umstellt. Die Miko reagiert schnell und aktiviert ihre Kräfte. Reki überflutet die Hütte, das Dorf und letztendlich das ganze Tal. Das Dorf löst sich in Rauch auf und Kagome ist nur noch von 3 Dämonen umgeben. Der 4. Dämon hat anscheinend Angst bekommen, dabei seine Illusion fallen gelassen und ist abgehauen. Die 3 Dämonen sind kleine grüne Gnome die nur halb so groß wie Kagome sind. Die kleinen sind meist gefährlicher als die großen, da sie schneller sind und meist mehr im Kopf haben als andere. Kagome hat schon einen Pfeil in ihrem gespannten Bogen und wartet auf eine Reaktion. Sie bemerkt das die 3 Respekt vor ihr haben, doch sicherlich haben sie keine Lust darauf ihre Beute laufen zu lassen. Die Miko lässt ihr Reki weiterhin pulsieren um klar zu machen da sie nicht klein bei geben wird. Der Angriff dauert nur Sekunden. Die 3 stürzen sich gleichzeitig auf ihr Opfer und Kagome lässt ihren 1. Pfeil gerade aus los. Gleichzeitig drückt die junge Frau ihre Beine in den Boden und läuft gerade aus zwischen den zwei verbliebenen Dämonen durch. Der nächste Pfeil wird gezogen und gespannt während sie läuft, stehen bleibt und sich rumdreht. Die beiden sind ihr Blitz schnell gefolgt und Jaime kann gerade so noch nach rechts ausweichen. Der 2. Pfeil wird abgeschossen und nur noch 1 Dämon verbleibt. Der bekommt es mit der Angst zu tun und flieht. Kagome sieht das nicht ein, zielt mit ihrem dritten Pfeil und auch der letzte Dämon zerfällt zu Staub. Etwas außer Atem bemerkt die junge Frau dass nicht nur das Dorf verschwunden ist. Keine Wolke steht mehr am Himmel und auch kein kühler Wind weht mehr. War das alles etwas die Illusion von einem der Dämonen? Wütend auf sich selbst, dass sie das alles nicht bemerkt hat, klettert sie dem Berg wieder hinauf. Es ist schon Nachmittag und sie wird kurz von der sonne geblendet. Jetzt sieht sie was sie eben keine Beachtung geschenkt hat. Sie kann über den gruseligen Wald sehen und erkennt eine weite Landschaft dahinter. Der Wald selber ist gar nicht so groß, nur lang und dahinter kann die Miko sogar Dörfer sehen. Kagome macht sich auf den Weg und genießt es wieder die Tiere zu hören. Der Wald sieht nicht mehr so gruselig aus und als sie hindurch geht erkennt sie schon ein Dorf. Es ist Abend geworden doch sie erkennt dass das Dorf verlassen ist. Doch in einer Hütte brennt ein Feuer. Daneben ist ein Stall in dem Shun gemütlich futtert. Die Reisende klopft und schiebt die matte beiseite. Eine junge Frau und ein älterer Mann sitzen in der Hütte und bitten sie herein, als sie ihre Miko-Robe sehen. Eine Miko ist wohl überall gerne gesehen, denkt Kagome sich, als der Mann sie mit Miko-sama anspricht, sie herein bittet und ihr was zu essen anbietet. Beim essen erzählt die Besucherin das das Pferd welches draußen steht ihr weggelaufen ist und das die Dämonen die hinter dem Berg behaust haben getötet hat. Diese Nachricht freut die beiden und sie erzählen Kagome was passiert ist. Die Tochter fängt an zu erzählen. „Wir haben einen sterbenden man aufgefunden und er hat uns von einem Dämonenangriff erzählt und gesagt dass wir uns verstecken sollen. Das Dorf hat 3 von uns los geschickt um sein Dorf zu erkunden. Keiner ist zurückgekommen. Am selben Tag ist die Hälfte der Dorfbewohner zum größten Dorf der Gegend gegangen. Nur die ältesten und schwachen sind zurück geblieben. Ich und mein Vater mussten bleiben, da er sich sein Bein verletzt hat und ich komme ihn nicht alleine zurück lassen. Als die Dämonen in der Nacht dann kamen haben wir uns im Stall versteckt. Am nächsten morgen War schon alles vorbei und die Dämonen wieder weg. Wir haben die restlichen Dorfbewohner begraben und bemerkt das einige verschleppt wurden. Seit dem sind zwei Wochen vergangen und es kam kein Reisender oder Briefe mehr bei uns an.“ Kagome kann sich denken wieso die Dämonen so gehandelt haben. Sie haben garantiert extra einen Menschen entkommen lassen um Panik zu verbreiten und die Menschen dort hin zu treiben wo sie sie haben wollen. Dann haben sie das Dorf abgeschottet um weitere Menschen fernzuhalten die Gefahr bedeuten können. Das größte Dorf der Gegend ist sehr wahrscheinlich das Basislagerund wenn alle Menschen dort hin gehen oder gebracht werden, sind sie vielleicht als Nahrung eingesperrt worden und leben noch. Derjenige der all diese Dämonen leitet muss taktisch sehr gut und vor allem sehr schlau sein. Kagome acht den beiden lieber nichts von ihren Gedanken. Der Vater erklärt der Miko da eine weitere Hütte ganz geblieben ist und bietet ihr diese als Unterkunft an. Die junge Frau nimmt sehr gerne an und als Gegenleistung untersucht sie seine Verletzung und gibt seiner Tochter Ratschläge zur Behandlung. Er kann zwar schon wieder laufen, doch solle er liegen bleiben. Die Tochter führt Kagome zu ihrer Hütte und stellt sich ordentlich vor. Die Miko tut es ihr gleich. Saya gibt Kagome auch ihre Sachen die noch bei Shun waren zurück und diese bedankt sich fröhlich bei ihr. Sie ist glücklich alles wieder zu haben. Die junge Frau sieht sich auf ihrem kurzen Weg um und realisiert erst jetzt das tatsächlich hat alle Hütten zerstört wurden. Den Hütten die nicht ganz in sich zusammen gefallen sind, fehlen Wände oder das Dach hat 2 Meter große Löcher. Haben die Dämonen auf ihrer Suche nach überlebenden alles verwüstet um eine neu Besiedlung zu verhindern? Kagomes Hütte steht wie Sayas am Waldrand. Die Tochter geht wieder nachdem sie sichergestellt hat, dass es der Miko an nichts fehlt. Nach dem meditieren legt Kagome doch ohne ein Feuer zu machen in ihren Schlafsack. Sie hat keine Lust dich jetzt noch zu bewegen und fällt in ihren Dämmerschlaf. Mitten in der Nacht ertönt ein lautet Schrei und Shun wiehern ist zu hören. Hellwach schnappt sich Kagome ihren Bogen und ihre Pfeile und trennt zu Saya und ihrem Vater. Der 4. Dämon der weggelaufen ist fällt gerade den Vater an und beißt ihn in sein fast verheiltes Bein. Saya steht unter Schock und sitzt bewegungsunfähig in der ecke. Mit einem schnellen und gezielten Schuss erschießt Kagome den deckungslosen Dämon. Kagome kann sich zusammen reimen das er vom Licht des Feuers angezogen wurde. Die Miko versorgt sofort das Bein und tröstet danach Saya. Kagome sieht nach Shun der noch ganz aufgeregt ist und legt eine Barriere um die Überreste des Dorfes. Damit ist für diese Nacht Ruhe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)